„Omnis pulchritudinis forma unitas est“ (Inschrift im
Eingangsbereich des Palastes)
Egal ob man bei Lonely Planet oder im Michelin-Reiseführer
schaut, überall wird der „
Palacio Barolo“ als eines der spektakulärsten Bauwerke
von Buenos Aires bezeichnet, vor allem wegen seiner eklektischen Fassade und
dem prachtvollen Inneren, bis hin zum Leuchtturm auf dem Dach. Seinen Namen
verdankt das Gebäude dem italienischstämmigen Unternehmer Luis Barolo, der
Mario Palanti damit beauftragte, ein Gebäude gemäß Dante Alighieris
Göttlicher Komödie zu entwerfen. So
finden sich 22 Stockwerke in drei Bereiche (Hölle, Fegefeuer und Himmel)
aufgeteilt und gestaltet. Zum Zeitpunkt der Fertigstellung im Jahr 1923 war das
100 Meter hohe Gebäude Südamerikas höchstes Gebäude. Heute sind darin
überwiegend Büros untergebracht. Das Gebäude liegt nur etwa 10 Gehminuten von
meiner jetzigen Wohnung entfernt. Bei einer Führung, an der ich zusammen mit
einem Mitbruder teilnahm, entstanden hervorragende Aufnahmen, die sich
hier finden.
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