Die letzte September-Woche war ich in Santa Fe zu Gast, wo
ich 2012/13 für ein Jahr im Kolleg mitgearbeitet habe. Es war eine Woche
voller guter Begegnungen und schöner Überraschungen. Die Kommunität dort hat
sich seitdem verändert, aber im Kolleg habe ich viele Bekannte, ja auch Freunde
wiedergetroffen. Es ist ein Freude zu sehen, wie gut sich das Kolleg
weiterentwickelt hat und was aus den Schülern von damals geworden ist: Einige
von den „Kleinen“ machen jetzt ihren Abschluss, die „Abiturienten“ von vor fünf
Jahren, mit denen ich viel unterwegs war, studieren bzw. arbeiten teilweise
schon als Lehrer oder Erzieher im Kolleg mit. Es gibt auch dort finanzielle Probleme, die Gewalt in der argentinischen
Gesellschaft hat eher zugenommen, viel Armut in unmittelbarer Nähe. Aber aus
dem Schulentwicklungsprozess, der dort 2012 begann, konnten verschiedene
Projekte weitergeführt werden, z.B. das ignatianische Gebet (ähnlich wie die
Erzählgottesdienste), die Mentoren für alle Stufen, die „Nebenexperimente“ für
die älteren Schüler. Ich habe von den Entwicklungen in Bonn berichtet. Es tut
sich viel an unseren Schulen! Außerdem gab es noch ein Treffen von jungen Menschen, die Kranke im Hospital besuchen - davon ein Bild, auf dem die Geste hoffentlich keine politische Äußerung ist.
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