Montag, 1. Oktober 2018

Santa Fe la Vera Cruz - Colegio de la Inmaculada Concepción


Die letzte September-Woche war ich in Santa Fe zu Gast, wo ich 2012/13 für ein Jahr im Kolleg mit­ge­arbeitet habe. Es war eine Woche voller guter Begegnungen und schöner Überraschungen. Die Kommunität dort hat sich seitdem verändert, aber im Kolleg habe ich viele Bekannte, ja auch Freunde wiedergetroffen. Es ist ein Freude zu sehen, wie gut sich das Kolleg weiterentwickelt hat und was aus den Schülern von damals geworden ist: Einige von den „Kleinen“ machen jetzt ihren Abschluss, die „Abiturienten“ von vor fünf Jahren, mit denen ich viel unterwegs war, studieren bzw. arbeiten teilweise schon als Lehrer oder Erzieher im Kolleg mit. Es gibt auch dort finanzielle Probleme, die Gewalt in der argentinischen Gesellschaft hat eher zugenommen, viel Armut in unmittelbarer Nähe. Aber aus dem Schulentwicklungs­prozess, der dort 2012 begann, konnten verschiedene Projekte weitergeführt werden, z.B. das ignatianische Gebet (ähnlich wie die Erzählgottesdienste), die Mentoren für alle Stufen, die „Nebenexperimente“ für die älteren Schüler. Ich habe von den Entwicklungen in Bonn berichtet. Es tut sich viel an unseren Schulen! Außerdem gab es noch ein Treffen von jungen Menschen, die Kranke im Hospital besuchen - davon ein Bild, auf dem die Geste hoffentlich keine politische Äußerung ist.

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